Zur Eröffnung kam nicht nur Norbert Rosing selbst, der sich seit Jahren für Polar Bears International (PBI) – der internationalen Artenschutzorganisation zum Schutz der Eisbären und ihres Lebensraumes – engagiert. Auch PBI-Vertreter kamen zur Vernissage. Marissa Krouse (Program Manager) und Geoff York (Senior Director of Conservation) haben heute bei ihrem Besuch im Rostocker Zoo die zukünftige Zusammenarbeit zwischen ihrer Artenschutzorganisation und dem Zoo für den Schutz der Weißen Riesen besiegelt. Zoo-Kuratorin Antje Zimmermann stellte bei dem Treffen mit den PBI-Vertretern das POLARIUM, das künftige Zuhause der Rostocker Eisbären sowie das neue Besucherzentrum vor.
[vc_row][vc_column][vc_column_text]Thematisch wird hier die Arktis im Vordergrund stehen: Dem Konzept des DARWINEUM folgend, in einem lebendigen Museum Tiere und Wissensvermittlung zu vereinen, dreht sich im Besucherzentrum alles um die Anatomie und Lebensweise der Eisbären. Die Besucher werden das Gefühl erhalten, in eine andere Welt mit vielerlei Naturextremen einzutauchen.
Auch PBI wird dort eine Rolle spielen. Durch das Engagement des Zoos für den Schutz des Lebensraumes der Eisbären ist der Zoo mit dem POLARIUM ein „Arctic Ambassador Center“ geworden. Damit beteiligt er sich an den Artenschutzprojekten des PBI und gehört zu einem Zusammenschluss von ca. 50 Zoos, Museen und Aquarien, die die Öffentlichkeit über den Klimawandel informieren und aufzeigen, was getan werden kann, um die CO2-Emission zu senken. Das übergeordnete Ziel dieser Kooperationen ist der Erhalt der Arktis und damit eine Zukunft für die Tierart Eisbär.[/vc_column_text][product id=“17639″][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]
Polar Bears International im Einsatz für wilde Eisbären
Polar Bears International ist eine Artenschutzorganisation, die sich ausschließlich dem Schutz wilder Eisbären und ihres Lebensraums widmet. Das Team von PBI – „Naturschützer, Wissenschaftler und Freiwillige“ – untersucht die Gewohnheiten, die Ökologie und die Bedrohung der Eisbären und teilt die gewonnenen Erkenntnisse, um viele Menschen für ihr Ziel zu begeistern. Die Mission: Menschen inspirieren, sich für die Arktis und die Eisbären einzusetzen und das Wissen um die globalen klimatischen Zusammenhänge zu streuen.
Die Arbeit von PBI ist von ideeller und finanzieller Unterstützung abhängig. Jeder kann zum Klimaschutz beitragen und damit das Schmelzen der Arktis und das Hungern der Eisbären verringern. Umso wichtiger ist daher auch der Einsatz renommierter Persönlichkeiten wie Norbert Rosing, der als international anerkannter Naturfotograf eine Vielzahl Menschen mit seinen Bildern erreichen kann.
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Mit Norbert Rosing kehren die ersten Eisbären in den Zoo zurück
Auch Artenschützer von „Polar Bears International“ besuchen die Foto-Ausstellung und besiegeln Zusammenarbeit mit dem Rostocker Zoo
Von Polarlichtern, atmosphärischen Eislandschaften und den tierischen Bewohnern der kanadischen und grönländischen Arktis berichten die Bilder von Naturfotograf Norbert Rosing. Ab heute sind einige von ihnen in einer Ausstellung im Zoo Rostock zu sehen. „Norbert Rosing fotografiert meisterhaft kleine Eisbären beim Spielen und große Bären im Kampf, bildet die Profis der Tarnung ab und bannt die geisterhaften Polarlichter in Bildern“, sagte Zoodirektor Udo Nagel bei der Ausstellungseröffnung. „Das ist eine perfekte Einstimmung auf unser POLARIUM, die neue Heimstatt für Eisbären und Pinguine, die wir im Herbst eröffnen wollen.“
Das arktische Thema ist bereits seit den 80er Jahren Rosings Hobby und Leidenschaft. Zeitschriften wie National Geographic druckten seine Bilder, er gewann internationale Preise wie den „BBC Wildlife Photographer of the Year“. Mit zahlreichen Veröffentlichungen und medienwirksamen Auftritten machte er sich international einen Namen und ist mittlerweile seit 10 Jahren fotografischer Berater beim „Umweltfotofestival HORIZONTE Zingst“. Eines seiner wohl bekanntesten Fotos, der hockende und scheinbar in sich ruhende Polarbär auf der Eisfläche, sowie 32 weitere großformatige Arbeiten sind bis Ende Mai im Spiegelsaal im DARWINEUM des Rostocker Zoos zu sehen.
PR & Fotos: Zoo Rostock/Joachim Kloock[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]